Vom 16. bis 18. Oktober bot der eGrid-Workshop ca. 170 internationalen Expert:innen ein Forum, um gemeinsam innovative Lösungen für Leistungselektronik in Energienetzen zu besichtigen und zu diskutieren.
Der 8. IEEE-Workshop eGrid2023 galt der Integration von Leistungselektronik in Energienetze. In den drei Tagen wurden neue Möglichkeiten vorgestellt sowie Schnittstellen und Lösungen diskutiert. Neben zahlreichen TeamTalks, sechs Keynotes und fünf Tutorials gab es auch Besichtigungen am Energy Lab 2.0.
So bekamen Wissenschaftler:innen und Experten:innen aus aller Welt Einblicke in die Forschung am Energy Lab. Die Power-to-X-Anlagen zeigten, wie Strom in chemische Energieträger umgewandelt und gespeichert werden kann. Im PHIL-Labor wurde die Echtzeitsimulation von verschiedenen Netzintegrationsmöglichkeiten demonstriert. Das Solarfeld und die angeschlossenen Batteriegroßspeicher gaben Einblicke in verschiedene Erzeuger- und Speichertechnologien.
Dieser eGrid-Workshop wurde von den Sandia National Labs organisiert und von OPAL-RT, EGSTON, GE Vernova, RTDS/MPE, Typhoon, der IEEE Power Electronics Society (PELS) und der IEEE Power&Energy Society (PES) gefördert. In den Vorjahren fand er unter anderem in Charlston USA, Auckland Neuseeland und Hefei China statt. Das Energy Lab freut sich, sich in die Reihe renommierter Gastgeber einreihen zu dürfen.
