Willkommen im Energy Lab 2.0

Die Energiewende wird von vielen Fragen begleitet: Wie kann Energie umweltfreundlich erzeugt und verlustarm gespeichert werden?
Was passiert, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Und wenn jetzt plötzlich mehr Strom benötigt wird?
Um diese Fragen zu beantworten, wird im Energy Lab 2.0 die intelligente Verknüpfung verschiedener Energieerzeugungs-, Speicher- und Bereitstellungsmöglichkeiten erforscht.

Forschung für die Energiewende

Bis 2045 soll klimaneutralität erreicht werden. Auf dem Weg dahin sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65% gegenüber 1990 reduziert werden. 
Doch kann nicht überall gleichbleibend Wind- oder Sonnenenergie erzeugt werden. Energie wird oft auch abseits von ihren Erzeugungsorten benötigt und zu bestimmten Zeiten sind Spitzenlasten zu erwarten. 
Dieses Dilemma muss also gelöst werden, denn bezahlbare und umweltverträgliche Energie soll nicht länger Utopie bleiben.

Als Europas größte Forschungsinfrastruktur für erneuerbare Energie nimmt sich das Energy Lab 2.0 dieser großen Aufgabe an.
Hier wird die intelligente Vernetzung von umweltfreundlichen Energieerzeugern und Speichermethoden untersucht. Zudem wird auf der Basis von realen Verbraucherdaten Energiesysteme der Zukunft simuliert und getestet.
Ein Anlagenverbund verknüpft elektrische, thermische und chemische Energieströme sowie neue Informations- und Kommunikationstechnologien. Ziel der Forschungsarbeit ist es, Transport, Verteilung, Speicherung und Nutzung des Stromes zu verbessern und damit die Grundlage für die Energiewende zu schaffen.

Neues vom Energy Lab 2.0

Hochspannungsmast von unten nach oben im Gegenlicht fotografiert. Die Sonne steht genau über der Mastspitze und der Strommast sowie der Himmel wirken dadurch sehr düster, die Hochspannungsleitungen sind kaum erkennbar.iStock@ieee-spectrum-Website
Sicherheit von digitalisierten Stromnetzen

In einem aktuellen Artikel im IEEE-Spectrum wird die fortschreitende Digitalisierung des heutigen Stromnetzes thematisiert. Jan Wachter vom Energy Lab erläutert, wie dort Forschung betrieben wird, um die Stabilisierung und Sicherheit dieser Stromnetze für die Zukunft zu gewährleisten.

Zum Artikel (auf Englisch)
Referent zeigt PowerPoint und Personen in einem weißen Raum sitzen in Reihen und hören dem Vortrag über Forschungsanlagen für die Energiewende zu.
Research Facilities 2.0 - Kickoff

Für das Kickoff-Meeting der Research Facilites 2.0 habeb sich 10 Projektpartner am KIT zusammengefunden, darunter auch eine Delegation vom CERN. Als krönenden Abschluss der Präsentationen aller Partner und der gemeinsamen Diskussion der Arbeitspakete geht es morgen zur Besichtigung des Energy Lab - einem wichtigen Teil dieser Research Facilities.

Details
Vernetzung verschiedeneer simulierter Komponenten als Symbole und das Echtzeitsimulationspiktorgramm unten rechts
Echtzeitsimulation-Workshop

Am 30.11. und 1.12.2023 findet der Echtzeitworkshop am KIT statt. Das Energy Lab - insbesondere die PHIL-Infrastruktur - gibt Forschenden von verschiedenen Universitäten Einblicke.
Auch am Vortag zum PES-Workshop präsentiert sich das Energy Lab.

Zur Workshop-Anmeldung
IEEE-Council-Logo auf grauem Grund mit goldenem Lorbeerkranz außenrum als Symbol für hervorragende Energieforschung im Bereich Superleiter.
Award für Prof. Tabea Arndt

Der diesjährige Award for Continuing and Significant Contributions in the Field of Applied Superconductivity ging an Prof. Dr. Tabea Arndt. Das Energy Lab freut sich über diese Auszeichnung des IEEE Councils und gratuliert sehr herzlich.

Zur Website (auf Englisch)
Erdball mit angedeutetetm Netzwerk, das die Energienetze und die Cybernetze darstellen sollSam Partner
"Let's talk about Cybersecurity!"

Vom 18. bis 20. Oktober findet im Mannheimer Barockschloss eine große Cybersecurity-Konferenz statt. Das Energy Lab 2.0 ist mit KASTELL vertreten. In Ihrem Vortrag spricht Gruppenleiterin Dr.-Ing. Ghada Elbez über die  Cybersicherheit von Energiesystemen.

Zur Konferenzseite
Screenshot von der Spieloberfläche, bei der sechseckige Land- und Meer-Areale zu sehen sind. Dort kannman Windkraftanlagen, Speicher, usw. bauen und so grüne Energie gewinnen
Simulationsspiel für H2Mare

Einen eigenen Offshore-Windpark aufbauen und damit Power-to-X-Produkte erzeugen und handeln. In das H2Mare-Browserspiel "Offshore" sind die Forschungsergebnisse des Projekts eingeflossen. Die Energiewende wird somit spielerisch erlebbar.

Zum H2Mare-Spiel

Altes vom Energy Lab 2.0

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